Im Sumpf des Verbrechens

Paul Armstrong, ein angesehener Professor für Rechtskunde und Gegner der Todesstrafe, wird von einem farbigen Delinquenten um Hilfe gebeten, der in einer Todeszelle auf seine Hinrichtung wartet. Ein elfjähriges Mädchen wurde vergewaltigt und ermordet in den Sümpfen Floridas gefunden. Der Schuldige scheint schnell gefunden. Man nimmt den Schwarzen Bobby Earl Ferguson fest und verurteilt ihn zum Tode. Acht Jahre später: In der Todeszelle wartet Ferguson noch immer auf seine Hinrichtung. Seine Mutter wendet sich an den ehemaligen Anwalt und jetzigen Havard-Professor Paul Armstrong, der als entschiedener Gegner der Todesstrafe gilt. Zögernd willigt er ein, den Todeskandidaten zu besuchen. Bobby Earl erzählt Armstrong, dass sein Geständnis mit physischer und psychischer Gewalt von den beiden Kleinstadtpolizisten Sheriff Tanny und Deputy Wilcox erzwungen wurde. Armstrong rollt den Fall noch einmal neu auf und stößt auf wenig Gegenliebe bei den ehemaligen Ermittlern. Der Fall gewinnt an Brisanz, als sich der Serienkiller Blair Sullivan, den man den Todesengel nennt, zu der Tat bekennt. (RTL II)