The Eminence in Shadow - Season 2

(Staffel)
Trailer 1
Japan, 2023, 4 h 48 min (Minutenlänge: 24 min)

Vorlage:

逢沢大介 (Buch)

Drehbuch:

Kanichi Katou

Kamera:

Gaku Hirooka

Besetzung:

Seiichirō Yamashita, Asami Seto, Inori Minase, Rina Hidaka, Tomokazu Sugita, Ai Fairouz, Hisako Kanemoto, Reina Kondou, Suzuko Mimori, Tsuyoshi Koyama (mehr)
(weitere Professionen)

Folgen(12)

Inhalte(1)

Cid Kagenou zieht als Schatteneminenz „Shadow“ weiterhin die Fäden seiner Organisation Shadow Garden, ohne dabei zu wissen, dass ihr Gegner nicht nur seiner Fantasie entsprungen ist, sondern tatsächlich existiert. Nun begleitet er seine Schwester Claire in die Gesetzlose Stadt, die von drei Mächten beherrscht wird: Einem Tyrannen, einer Geisterfüchsin und der Königin des Blutes. Als die Stadt dann in das unheilvolle Licht des Roten Mondes getaucht wird, verwandelt sie sich in ein Schlachtfeld. Cid „verschwindet“ um im ausgebrochenen Chaos eine Möglichkeit zu finden, als Shadow Eindruck zu schinden, und auch Claire gerät zwischen die Fronten. Natürlich bleiben auch die Sieben Schatten nicht untätig … (Crunchyroll)

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Kritiken (1)

Prioritäten setzen:

Jeoffrey 

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Deutsch Die zweite Staffel von The Eminence in Shadow lässt in ihrer Unterhaltung oder vielmehr ihrem Wahnsinn nicht nach und ist genauso fesselnd wie die erste Staffel, vorausgesetzt, man erwartet nicht, dass die Serie todernst genommen wird. Für mich ist dieses Werk eine Präsentation des bis zum Extrem getriebenen "Rule of Cool", das an der Grenze zu Cringe balanciert, aber nicht in unangenehme, sondern eher in solche, über die man sich lustig machen möchte. Schon im ersten Teil, in dem der Hauptheld durch die Stadt watschelt und immer zur richtigen Zeit auftaucht, um mit dunkler Stimme einen Satz zu wiederholen, um zu enthüllen, ob diese Serie für einen geeignet ist, gibt den Ton vor. Der zweite Teil erfreute mich wieder, weil ich zum ersten Mal wirklich das Gefühl hatte, eine Handlung zu verfolgen, die zumindest versucht, Cid ein wenig als die eigentliche Eminenz im Hintergrund zu zeigen, jemanden, der heimlich den gesamten Ablauf der Ereignisse lenkt. Diese Handlung mit gefälschtem Geld und John Smith hat mir in der gesamten Serie wohl am besten gefallen, auch wenn hier vor allem auf Effekt gespielt wurde und der Protagonist nach dem Vorbild eines echten Overlords nur so tut, als hätte er alles unter Kontrolle, während er es in Wirklichkeit nicht hat. Dann haben wir das Badeanzug-Spezial, angeblich vom Autor selbst als eine Art Fan-Service für die Zuschauer geschrieben. Überflüssig? Vielleicht, aber jeder gute Anime, in dem es mehr als eine Heldin gibt, braucht irgendwann eine Badeanzug-Episode - oder anders ausgedrückt - manchmal muss man inmitten all der Action etwas langsamer werden und ein wenig Dampf ablassen... Und wenn es außerdem in die Gesamtstimmung der Serie passt, nahtlos an die vorherige Folge anschließt, einige Charaktere weiterentwickelt... Ich werde wegen dieser einen Folge keine Drachentränen vergießen. Das Finale selbst ist großartig, mein Lieblings-Bösewicht aus der ersten Staffel, Doem Ketsuhat, kehrt zurück, laut den englischen Untertiteln als "Perv Asshat", was ich für die beste und gleichzeitig albernste Bezeichnung für einen Charakter halte, die ich je gesehen habe. Und das absolute Ende? Ein großartiger Kampf mit einem wunderschönen atomaren Finish und einer Wendung, die ich als Anime-Only-Fan überhaupt nicht erwartet habe und die mich unglaublich auf die nächste Fortsetzung freuen lässt. Ich habe es genossen... 8/10 ()