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Wachtmeister Meier möchte mit seiner Frau Trude einen romantischen Hochzeitstag genießen und bringt seinen Pflegehund Hasso ins Kloster. Der „Drogenspürhund im Zeugenschutz“ kommt jedoch unverzüglich Emmas kleinem Cannabis-Vorrat auf die Schliche und Meier bleibt nichts anderes übrig, als Anzeige zu erstatten. Schwester Lela springt in die Bresche und gibt – obwohl es ihr als Nonne verboten ist zu lügen – an, die Hälfte des Cannabis gehöre ihr. Der Drogenfund, Schwester Felicitas, die den TV-Shopping-Star Sascha Salm auf einer Wahlkampfveranstaltung anhimmelt, und Schwester Hannas kontroverser Podcast-Beitrag bringen für Weihbischof Landkammer das Fass zum Überlaufen. Er will im Kloster Kaltenthal hart durchgreifen.
Zur Erleichterung aller beschließt die Mutter Oberin, die eigentlich den neuen Posten in Rom annehmen wollte, die Sache selbst in die Hand zu nehmen und Leiterin des Ordens zu bleiben. Die Psychologin Dr. Bettina Wohlschlegel macht sich Sorgen um eine junge Patientin: Die Eltern der kleinen Lea sind vor einiger Zeit bei einem Skiunfall gestorben und haben das Mädchen tief traumatisiert zurückgelassen. Trost hat sie nur in ihrem Therapiepferd Toni gefunden. Doch nun soll der Gnadenhof, auf dem Toni lebt, verkauft werden. Die Hoftiere müssten weggegeben oder sogar getötet werden, und Lea, die gerade wieder neuen Lebensmut gefasst hat, würde den nächsten dramatischen Verlust erleiden. Beim Versuch, den Verkauf zu stoppen, findet Hanna heraus, dass Wöller und Brauereibesitzer Herbert Wanninger ihre Hände im Spiel haben.
Schwester Hanna kann einen Deal aushandeln. Bürgermeister Wöller muss unbedingt herausfinden, an wen Jenny Winter das Kloster vermitteln will, und bekundet selbst Interesse am Kauf. Da Frau Winter eine Abmachung mit Weihbischof Landkammer hat, das Kloster keinesfalls an Wöller zu verkaufen, lässt sie diesen charmant links liegen. Wöllers Plan, den unter Isoldes Schonkost leidenden Huber mit „richtigem Essen“ wieder von ihr zu trennen, geht nach hinten los und so muss er bei Wanninger erst einmal auf Zeit spielen, um dessen Wahlkampfspende nicht zu verlieren. (ARD)

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