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Bennys (Austin Butler) Leben dreht sich Mitte der 1960er-Jahre um genau zwei Dinge: die Leidenschaft für den Motorrad-Club der Vandals unter Anführer Johnny (Tom Hardy) und die Liebe zu seiner Frau Kathy (Jodie Comer), die ihn vom ersten Moment an als den unzähmbaren Rebellen akzeptiert, in den sie sich Hals über Kopf verliebt hat. Doch ihre hingebungsvolle Beziehung wird im Laufe der Jahre zunehmend auf die Probe gestellt, denn Benny hat sowohl dem charismatischen Johnny als auch seiner Frau die Treue geschworen. Schon bald werden die Vandals nicht nur immer größer, sondern auch gefährlicher. Benny muss sich entscheiden zwischen seiner Loyalität zu Johnny und seiner Liebe zu Kathy. (Universal Pictures Germany)

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Kritiken (3)

Filmmaniak 

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Deutsch Ein eindrucksvoll gestalteter und stimmungsvoller Retrofilm, der seinen Ursprung in einer literarisch-fotografischen Publikation hat, die den Lebensstil der Mitglieder einer echten Motorradgang in den späten 60er und frühen 70er Jahren dokumentiert. Diese wird in der Geschichte durch die Figur ihres Autors (des Fotografen-Reporters) thematisiert, dessen neugieriges Befragen der Hauptheldin (der Ehefrau eines der Motorradfahrer) den Rahmen des Films bildet und seinen Rhythmus vorgibt. Durch diese beiden Beobachter lernen wir allmählich die Mitglieder und die Regeln der Gang kennen. Ansonsten wäre es schwierig, mit deren Vorstellung von Rebellion und Freiheit, die Hand in Hand mit chronischem Herumtreiben, Vagabundieren und Vandalismus geht, zu harmonieren. In der zweiten Hälfte der sich windenden Erzählung, deren spärliche Handlung neben der zentralen romantischen Linie nur die Studie der Beziehungen zwischen den einzelnen Motorradfahrern bestimmt, nehmen die Charaktere in der Gang zu. Diese werden jedoch nicht mehr ausführlich dargestellt, die Geschichte setzt sie absichtlich in die Position anonymer unerwünschter Störenfriede, die letztendlich zum Niedergang der goldenen Ära des Motorradfahrens beitragen. Gleichzeitig ändert sich auch der Ton des Films, wenn zunächst amüsante Episoden und eine freigeistige Vergnügungssucht durch tragische Wendungen und Melancholie ersetzt werden, die Anzeichen der Zeit widerspiegeln, insbesondere die Traumata und Erlebnisse im Zusammenhang mit dem Vietnamkrieg. Zumindest Tom Hardy, Jodie Comer, Austin Butler und Michael Shannon sind einfach zum Anbeißen, nicht nur wegen ihrer Leistungen und Charaktere, sondern auch wegen ihres lässigen Auftretens, ihres Sprachstils und in einigen Fällen auch ihres untypischen Aussehens. ()

POMO 

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Deutsch Lobenswerte Leistung, die die gute alte Motorradumgebung wieder aufleben lässt und Spaß daran hat, eine Geschichte und Charaktere aufzubauen. Mit großartigen Besetzungen und talentierten Schauspielern. Die zarte Jodie Comer zwischen den charakterlichen Raubeinen, die nirgendwohin gehören, und deshalb zueinander gehören. Das Knurren und die Blicke von Tom Hardy waren nie aussagekräftiger und der rebellische Beau Austin Butler verleiht dem Geist des ikonischsten amerikanischen Films (James Dean) Ausdruck. The Bikeriders ist ein angenehmes Old-School-Werk für Fans des Schauspielensemble, das keine ausgeklügelte Handlung braucht, um jede Szene unterhaltsam zu gestalten und bis zum Ende ein unvorhersehbares Ergebnis zu bewahren. Die wohl coolste und originellste Szene des Films, romantisch und gleichzeitig machohaft, ist Butlers Werben um Jodie Comer vor ihrem Haus. ()

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J*A*S*M 

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Englisch A quality film, but not made for me, thematically and emotionally it missed me completely - and if I hadn't been at the cinema , I probably wouldn't have made it to the end. I can't tune in to see the characters as at least partially sympathetic libertarian rebels. To me, they all came off as irresponsible buffoons from the start. ()

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