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Parthenope (Celeste Dalla Porta), die 1950 im Meer von Neapel geboren wurde, sucht in den langen Sommern ihrer Jugend nach dem Glück und verliebt sich in ihre Heimatstadt und ihre vielen denkwürdigen Figuren. (polyfilm)

Kritiken (3)

Filmmaniak 

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Deutsch Einige Filme von Sorrentino liebe ich ausgesprochen, hier hat sich der Neapolitaner bereits völlig erschöpft, er dreht sich im Kreis und hat eine reine visuelle Manier geschaffen, nicht originell, abgestanden und völlig inhaltslos. Alles dreht sich hier fast ausschließlich um das Aussehen der jungen Hauptfigur (bzw. ihrer schauspielerischen Darstellerin), die Bewunderung der Schönheit weiblicher Körper wirkt jedoch gleichzeitig greisenhaft schlüpfrig und sabbernd. Die Dialoge geben sich tief philosophisch, der Film versinkt jedoch im thesenhaften Geschwätz („die weibliche Schönheit ist wie Krieg, sie öffnet Türen“) und in emotional völlig leeren melodramatischen Motiven. Eine Meisterschaft im Drehen leerer Füllszenen mit einem Aussagewert, der einer zweistündigen Luxusparfümwerbung entspricht. ()

POMO 

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Deutsch Sorrentinos Bildpoesie, die Neapel und der weiblichen Schönheit (wie sonst) huldigt. Im ersten Drittel eine schöne Exposition der Figuren, mit der Schauspielleistung sowie dem Charakter sticht der Schriftsteller Gary Oldman hervor. Später immer mehr emotionale Fragmente, deren Kontext und Bedeutung in der Handlung mir entgehen. Dadurch schwindet auch die Begeisterung für die Art ihrer Darstellung. Was zum Teufel sollte „die Schöne und das Biest“ bedeuten – ein hässlicher Priester, der in der Kirche mit Parthenope herumspielt?? **1/2 [Cannes FF] ()

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IviDvo 

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Englisch Paolo Sorrentino's new film, released at Cannes, is a heady poem paying tribute to youth and human (female) beauty (how else), and I have to admit that I was completely drawn in and enchanted by the first half. I haven't seen such visually captivating, perfected shots in a long time. I liked the character of Parthenope, because she is aware of her beauty, but I didn't think she was taking advantage of it, on the contrary, she knows her worth very well, she is not only beautiful, but also smart and ambitious. But unfortunately the enthusiasm gradually waned in the second half, because the main character stopped acting logically. I didn't quite sympathize with her actions and some of the events. I stopped seeing any sense or point to it. So, in the end, it turns out that the whole film is actually based on the beauty of the lead actress and the masterful visuals, but unfortunately that's not enough. [Festival de Cannes 2024] ()

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