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„Das hab’ ich weggesteckt, wie ich das seit 20 Jahren wegstecke – mal mehr, mal weniger.“ Es ist eine enorme psychische Belastung für die Eltern von Niels Högel, auch nach so langer Zeit. Die mediale Präsenz ebbt nicht ab, die jahrelange Berichterstattung wird durch die fiktionale Aufarbeitung der Pflege-Mordserie ihres Sohnes abgelöst. Ein neues Gerichtsverfahren reißt alte Wunden auf. Wie geht man damit um, dass das eigene Kind unfassbare Taten begangen hat und man jeden Tag daran erinnert wird? Wie schafft man es, mit ihm in Kontakt zu bleiben, sich aber auch abzugrenzen und ein lebenswertes Leben im Danach zu führen? (DOK.fest München)

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