Krieg der Welten

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USA, 2005, 116 min

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Seit langer Zeit haben Aliens die Erdbewohner observiert, um eine Invasion vorzubereiten. Den Menschen technologisch weit überlegen greifen die Außerirdischen schließlich mit dreibeinigen Kampfrobotern an. Chaos und Hysterie brechen aus, denn die Menschheit hat den Invasoren nichts entgegenzusetzen. Mitten im Geschehen versucht Ray Ferrier verzweifelt, seine beiden Kinder vor der außerirdischen Bedrohung zu beschützen. (ProSieben)

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Kritiken (10)

POMO 

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Deutsch Ein Sommer-Blockbuster im kleinen Rahmen, der aber emotional kalt ist. Die Handlung enthält auch zu viele Abkürzungen. Zum Glück hat der Film eine Horror-Spannung, die für ein zufriedenes Schnurren des Publikums sorgt. Ein technisch brillanter Diamant, bei dem mein Herz wild geschlagen hat. Beim Heimweg habe ich paranoid den Himmel kontrolliert. Das war auch das einzige Ziel der Filmemacher – sie wollten eine Reihe von Szenen präsentieren, deren audiovisuelle Seite (Spielbergs Regie + Kamińskis dokumentarische Kamera = Gold) die Zuschauer*innen paralysiert und im Sessel fesselt. Die Hälfte der Szenen würde zwar eine tiefere Entfaltung des Drehbuchs brauchen, eine größere Rolle spielt hier aber das, was man sieht und hört. Wenn die Figuren sympathischer und greifbarer gewesen wären, hätte es der Film des Jahres sein können. So bleibt "nur" ein enormes Staunen über Einzelheiten. Manche Szenen wird man zitieren und nachahmen. ()

Marigold 

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Deutsch Spielbergs Version von Krieg der Welten ist ein großartiger Kontrapunkt zur bestehenden Tradition des Katastrophenfilms. Es ist ein Film, der auf untypische Weise in sich gekehrt ist, der die Monumentalität der Schlachten und das Pathos des Heldentums größtenteils verachtet. Sie konzentrieren sich auf drei kleine, unbedeutende Punkte, die verzweifelt in der wilden Strömung des Krieges treiben und keine Zeit für Heldentum, Plattitüden oder Nationalismus haben. Die schauspielerische Leistung der drei Hauptdarsteller ist hervorragend - die Chemie des Familientrios wird vor allem von der winzigen Dakota Fanning dramatisiert, deren Leben für den Erzähler des Films viel mehr wert ist als die Freiheitsstatue, das Weiße Haus und andere bisher unverzichtbaren Elemente des Genres. Tom Cruise überrascht mich nicht mehr - ich weiß, dass er einer der Besten ist, und Ray Ferrier bestätigt das nur. Steven Spielberg nutzt die wunderbar funktionierende Magie der Figuren und hält sie durch Janusz Kaminskis phänomenale Kinematographie so nah wie möglich am Körper. Das Ergebnis ist ein intensives und fast ungewöhnlich intimes Spektakel, in dem Glanz und Gloria der großen Schlachten der Menschheit nur in Form von vagen Anekdoten durchschimmern. Die dichte Atmosphäre von Krieg der Welten wird durch den ungewöhnlich introvertierten Soundtrack von John Williams und natürlich die großartigen Effekte vervollständigt, die zu den besten überhaupt gehören. Die eindrucksvollsten Momente sind die Szenen, in denen die Zerstörung der Menschheit angedeutet wird - ein Kleiderregen, Hunderte von Toten in einem Fluss... Mit diesem Film wurde Spielberg zum maßgeblichen Vertreter des zeitgenössischen spektakulären Science-Fiction-Films. Seine Filme haben Seele, sie sind visuell überzeugend, sie haben einfach eine Ladung. Und leider sind ihre Endsequenzen verpatzt. Das Problem von Krieg der Welten ist nicht die Idee, sondern die Tatsache, dass das Klischee, das bis dahin erfolgreich vermieden wurde, am Ende wie ein Kugelblitz einschlägt. Schade, schwächere 5 Sterne. ()

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DaViD´82 

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Englisch Mediocre in almost all respects. Except from a few individual scenes (the plane, the port, the train) and nice sound, this is nothing but a random onslaught of scenes, mundane actors, uninspiring music and a pleasantly “well-worn" look. If you’re looking for an intelligent, different slant on alien invasion, Signs is a better choice. This certainly isn’t bad or boring - Spielberg is too good and experienced a filmmaker to allow that, but I can’t help thinking that here we get his routine work and nothing more. Unfortunately he found support neither in the actors or in the screenplay. ♫ OST score: 3/5 ()

Lima 

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Englisch A film that has a higher ambitions than just to scare. Its added value are the scenes that make you think. It's as if Spielberg has no illusions about people and their ability to help their fellow humans when they are in the role of "prey" fighting for bare survival. This is evident in a great scene when the crowd, under the influence of mob psychosis, wants to lynch Ferrier's family; does a person have the right to kill a fellow human being if it helps their family? What would we do in such a situation? This really isn't about war, it’s rather an intimate drama where everything is seen through the eyes of Cruise’s character. That's why we don't see the carnage in other cities, why we don't see the battle on the hill because Ferriero is standing under it, and why the "quick" ending seems logical to me. For if we were to view the gradual destruction of the aliens globally, it would contradict the original concept of the film as an intimate drama – the fate of one family. On top of that, there are no American flags, no heroic president in a fighter jet, just a joy to behold. My only quibble perhaps are a few holes in logic, and then if Spielberg had pushed a little harder on the tragic fate of the Ferrier family, as opposed to the happy ending, that would have been hardcore. Five-star hardcore. ()

novoten 

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Englisch The more logic he gets on his side, the more surprisingly Steven Spielberg is able to win in completely different fields with suspense and unexpectedly perfectionist action. With Tom Cruise as the traditionally determined main hero, he couldn't possibly go wrong. ()

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