Avatar - Aufbruch nach Pandora

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Das Fantasy-Abenteuer von Kult-Regisseur James Cameron erzählt die im Jahr 2154 angesiedelte Geschichte des desillusionierten ehemaligen Marine Jake Sully, der seit einem Einsatz gelähmt ist und jetzt Teil des Avatar-Programms auf dem Planeten Pandora werden soll. Sully besitzt das identische Genom seines verstorbenen Bruders und kann dessen Avatar übernehmen - ein Wesen mit dem Äußeren eines Na'vin, den Ureinwohnern Pandoras, aber der Seele eines Menschen. Mit einem Avatar kann man sich frei auf dem für Menschen unbewohnbaren Planeten bewegen. Mit der Unbeschwertheit eines Kindes tritt Sully in diese neue Welt, die sich für ihn als wunderbares Fantasieland entpuppt. Dabei lernt er auch die Na'vi Neytiri kennen und lieben. Sully ahnt nicht, dass er für die geplante Ausbeutung des Planeten Pandora vom Militär nur instrumentalisiert wird. Eine Eskalation zwischen Mensch und Na'vi scheint unausweichlich. (VOX)

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Kritiken (18)

D.Moore 

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Deutsch Was soll ich sagen. Im Kino hat mich Avatar - Aufbruch nach Pandora enttäuscht. Ich habe dem Film drei Sterne gegeben, eine Rezension im Stil von "wunderschön gemacht, aber nichtssagend" geschrieben und das war’s. Bis heute. Die DVD-Edition hat mich dazu bewogen, meine Meinung zu ändern. Warum? Ich habe keine Ahnung. Vielleicht lag es daran, dass ich diesmal nicht durch das 3D abgelenkt wurde und dass die Actionszenen (die Flucht vor dem Tier, der Superkampf im Finale) nicht so unübersichtlich waren. Vielleicht lag es auch am Originalton, an den Untertiteln und daran, dass Sam Worthington mit seiner Originalstimme viel sympathischer ist. Und vielleicht lag es auch daran, dass ich mich – obwohl ich eine 20 Minuten längere Version gesehen habe – keinen Moment lang gelangweilt habe. In dieser Version hat Sigourney Weaver mehr Raum bekommen und der Film hat einen "Blade-Runner-Style"-Anfang. Kurzum, ich muss sagen, dass es sich gelohnt hat, Avatar - Aufbruch nach Pandora eine zweite Chance zu geben. Die Geschichte dieses technisch einwandfreien Films ist natürlich nicht besser geworden, die Klischees sind immer noch Klischees. Damit habe ich aber schon gerechnet. Auch Horners Soundtrack gefällt mir immer mehr. Und jetzt geht’s mit den Extras weiter. ()

Marigold 

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Deutsch Berauschend, sehr berauschend. Und was mich am meisten überrascht hat war, das nicht nur die Augen und Ohren ein orgasmisches Festmahl erleben. Ich persönlich war von der Liebesbeziehung zwischen einem Erdling und der blauen Jägerin derart gerührt, wie ich das selbst beim Titanic nicht im geringsten gespürt habe. Avatar lebt, er blendet ja nicht nur. Vielleicht verspüren wir hier nur allzu viel von dem klassischen Erzählschema, jedoch das spielt keine Rolle, weil der Geist den vertrauten einschlägt und sowohl unsere Augen als auch unser Gehör ungeahntes erkunden. Es wird wohl recht viele geben, die hier Worte wie Kälte und Aktivismus wählen werden. Doch davon habe ich im Avatar nichts verspürt. Lediglich eine unheimlich leichte und handwerklich geniale Erzählweise eines romantischen Märchens über Wesen, die mit ihrem Planeten fest verbunden sind. Gemeinsam mit Star Trek ist dies der diesjährige klare Sieger in der schwersten Gewichtsklasse. [85%] P.S. Ich kann meine Klappe einfach nicht halten ... Ich hätte da eine Frage: "Eine seltsame Mischung aus Moores Environmentalismus, Zemans Poetik und Vinnetous Naivität", gewürzt "mit der Ästhetik des Herrn der Ringe" - meint man damit Miloš Zeman (den Präsidenten der Tsch. Rep.), der Bäume umarmt? Ich habe das hier wahrscheinlich noch nicht oft genug von Karel gesehen, wie ich es mir erhofft hatte. ()

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Stanislaus 

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Deutsch "Die Titanic wurde Traumschiff genannt, und das war sie auch. - Avatar ist ein Traum an sich. Ein Traum, aus dem du nicht mehr aufwachen willst." Cameron ist schlicht und einfach ein Regie-Titan, der es versteht, uns, die Zuschauer, zu verblüffen und zu erden. Er schuf eine brandneue, farbenfrohe und perfekte Welt, in der er an jedem noch so kleinen Grashalm herumtüftelte und alles zu absoluter Perfektion und Präzision brachte. Jede Szene ist bis ins kleinste Detail durchdacht, und alles zusammen ergibt ein wunderschönes Ganzes von kolossalem Ausmaß. Es macht nichts, dass wir etwas sehen, das wir schon einmal gesehen haben - hier wird es auf eine völlig neue Art und Weise präsentiert. JC hat vielen schönen und perfekten Lebewesen, Pflanzen und Landschaften Leben eingehaucht. Von der Struktur her (nicht von der Geschichte) ähnelt Avatar in vielerlei Hinsicht Titanic (das ist nur meine Meinung - jeder wird es auf seine Weise interpretieren). JC lässt uns die erste Hälfte damit verbringen, eine neue Welt zu bewundern und zu erforschen, während die zweite Hälfte von kolossalen Effekten, Mega-Action-Szenen und dem darauf folgenden Höhepunkt überwältigt. In Titanic hat JC uns zu Beginn mit dem Titanen auf dem Meer begeistert, und im zweiten Film hat er uns mit großartigen Effekten und Actionszenen vollends überzeugt. Das soll nicht heißen, dass die visuellen Effekte von Avatar (oder Titanic) nur in der zweiten Hälfte hervorstechen, sondern dass sie den gesamten Film durchdringen. Nicht zuletzt muss ich die großartige Musik von James Horner erwähnen, der wieder einmal begeistert und nicht enttäuscht hat (der letzte Song aus dem Mund der britischen Diva Leona Lewis war ein Genuss). Abschließend möchte ich sagen, dass ich ins Kino gegangen bin, um ein echtes Erlebnis zu haben, das ich auch in Form des "größten Films seit Titanic" bekommen habe, und dafür danke ich allen, die an diesem großartigen Projekt beteiligt waren. ()

POMO 

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Deutsch Ein Ultramainstream-Abenteuer für die ganze Familie. Ein riesiges Handlungsklischee in einer technisch orgastischen Verpackung mit einem cameronmäßig selbstbewussten Antrieb, das keine Überraschungen enthält. Jims Filme, wenn es nicht gerade die Komödie (True Lies - Wahre Lügen) war, enthielten neben einer technischen Brillanz immer auch eine existenziale Dimension zum Nachdenken. Wenigstens eine Andeutung davon. Sie hatten Ideen, auf denen andere Filmemacher ihre Welten aufgebaut haben. In Avatar - Aufbruch nach Pandora gibt es so etwas nicht. Das Nachdenken beginnt und endet bei der oberflächlichen ökologischen Agitation. Es ist der erste Film von James Cameron, der ausschließlich aus bereits bekannten Dingen besteht, die es bei ihm oder woanders gab. Er serviert sie nur in einer ausgefeilteren und schöneren Packung. Jede Aufnahme, jeder Schnitt und jeder Ton des Soundtracks von James Horner tragen zu der absoluten Perfektion der Form bei. Aber was nutzt das, wenn man weiß, was in zehn Minuten passieren wird? ()

Lima 

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Englisch The story is very pedestrian, but who cares. Thanks to James Cameron, I was again that little boy who during the deep totalitarian era, with my mouth wide open, devoured a Polish channel on a grainy black-and-white television, including the first Star Wars, or Zeman's A Journey into the Primeval Times. I devoured Avatar similarly, experiencing partly the joy of exploring the fictional world of Pandora and partly the fascination with 3D technology, which I was a virgin to this day. I really couldn't get enough of that three-dimensional image!! I have some reservations, of course. Cameron put a lot of effort io clothing his film in a 3D garb, but much less on the originality of the emotions of the characters or giving them a compelling ambiguity. All the characters are so naively one-dimensional, just like in fairy tales, but I found it endearing in a way. I hereby forbid the use of the world “cliché”, because the great James doesn’t deserve it. He doesn't deserve it because he invited me to his house for two and a half hours and shared all his hi-tech toys with me. Thanks Jim. ()

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