James Bond 007 – Skyfall

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Bei einem Einsatz in Istanbul wird Bond angeschossen und taucht unter. In England wird er für tot erklärt. Als seine Chefin M in Bedrängnis gerät, erscheint Bond in London. Ein Anschlag zerstört die Zentrale von MI6. NATO-Agenten in feindlichen Netzwerken werden enttarnt und getötet. Der Drahtzieher scheint es auf M persönlich abgesehen zu haben. Alle Spuren führen zu einem alten Landsitz in Schottland. (ZDF)

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Kritiken (22)

NinadeL 

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Deutsch Ein schöner, normaler Bond. Diejenigen, die sich an Craig gewöhnt haben, können die umgekehrte Entwicklung nachvollziehen. Javier Bardem spielt als sexy Abtrünniger die Hauptrolle, aber Ralph Fiennes ist dort nur unter ferner liefen, und Judi Dench ist zu viel. Glücklicherweise werden diese Unebenheiten durch ein unterhaltsames Finale in Schottland und die Aussicht auf eine weitere Folge in naher Zukunft ausgeglichen. Hoffentlich werden die neuen Sidekicks beim nächsten Mal mehr rausholen. Wir befinden uns an einem Wendepunkt, denn bereits seit 50 Jahren geht man ins Kino, um eine Bond-Serie zu sehen. Und ich hoffe vor allem, dass es beim nächsten Mal Platz für ein richtiges Bond-Girl-Paar gibt (ohne dass eine von ihnen Moneypenny ist). ()

Goldbeater 

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Deutsch Nach dem nicht ganz gelungenen Quantum of Solace kehrt die Serie zur Qualität zurück. Sam Mendes hat sich im Regiestuhl perfekt präsentiert und unter seiner Leitung entstanden einige wirklich unvergessliche Szenen. Das Finale führt. Mir hat der Rückgriff auf alte Elemente der Serie gefallen, was hoffentlich auch in zukünftigen Fortsetzungen erhalten bleibt, denn Sam Mendes ist es wirklich gelungen, den Phönix aus der Asche zu erheben. Es wird auch Humor und ein paar Sprüche geben, vor allem aber einen großartigen Bösewicht in der Darstellung von Javier Bardem. Was mich weiter überrascht hat, war der Anfangssong von Adele. Sehr eingängig und gelungen. Natürlich war der Höhepunkt des Abends bereits erwähntes Finale, das sich komplett im Licht eines brennenden Anwesens abspielt. Aber ich werde nichts verraten, diesen Film muss man einfach sehen. James Bond kehrt zurück. ()

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Marigold 

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Deutsch Ein Film über die Wichtigkeit großer Segelboote in den Tagen der Speedboats sowie ein romantischer Traum von einer Rückkehr, dank welchem Bond ein halbes Jahrhundert aktiv war. Eine narzisstische Widerspiegelung dessen, was ich seit Jahren an Bond-Filmen liebe. Sail on, heroic heart, made weak by time and fate, but strong in will to strive, to seek, to find and not to yield. ()

claudel 

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Deutsch Bisher Craigs schwächster Bond-Film, zeitlich überzogen und inhaltlich recht entleert. Ein extrem langes Nachdenken über die psychische und die physische Seite von Spitzenagenten hinter dem Zenit erscheint mir für einen Bond-Film nicht besonders geeignet. Positiva lassen sich auch finden, das wiederum schon. Javier Bardem versteht es, exzellent jeden Perversen zu spielen, er enttäuscht mich nie. Die beste Szene, die mir wohl für immer im Gedächtnis bleiben wird, ist die Szene mit der Rasierklinge und Kommentare vom Typ "einige Dinge ist es besser, auf alte Art zu machen“. Ich bin ziemlich enttäuscht, deshalb hoffe ich, dass es dieses Jahr mit Waltz besser läuft. ()

POMO 

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Deutsch Die erste Hälfte, deren einziges Highlight der Wolkenkratzer in Shanghai ist, wurde handwerklich gut gemacht. Sie ist aber langwierig. Wegen den Pflicht-Bond-Traditionen hält sich der Film mit für die Geschichte überflüssigen Personen (Bondgirl) auf und ist wenig überraschend (die Ausstattung mit technologischem Equipment). Seit der Szene mit dem Segelschiff, das in Richtung Insel fährt, d. h. wenn der Schuft die Szene betritt, ist es aber das Beste, was Bond je gezeigt hat. Paradoxerweise ist es nicht sehr bondmäßig… Schade, dass mit dem, was hier Mendes angefangen hat, die nächsten Regisseure nicht mehr fortsetzten werden. Der meisterhafte Schnitt bei dem drohenden Angriff auf das Gericht und die Bildästhetik in Schottland machen aus der Marke Bond ein delikates Filmdrama. Der erste Bondfilm, bei dem es mir Spaß gemacht hat, über den Zusammenhang der Figuren nachzudenken. Für den Joker-/Hannibal-Bardem bitte ich um eine Oscar-Nominierung für die beste Nebenrolle. ()

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