Regie:
Guy RitchieKamera:
Philippe RousselotMusik:
Hans ZimmerBesetzung:
Robert Downey Jr., Jude Law, Rachel McAdams, Mark Strong, Eddie Marsan, Kelly Reilly, James Fox, Hans Matheson, Geraldine James, Robert Maillet (mehr)Streaming (5)
Inhalte(1)
Arthur Conan Doyles berühmteste Figuren kehren in einer dynamischen Kinoversion auf die Leinwand zurück: In Sherlock Holmes muss der gefeierte Detektiv mit seinem unerschütterlichen Partner Watson einen äußerst kniffligen Fall lösen. Holmes beweist dabei, dass er seine Kampftechniken ebenso tödlich einzusetzen weiß wie seinen legendären Verstand: In einem beispiellosen Duell nimmt er es mit einem neuen Erzfeind auf, um dessen mörderisches Komplott aufzudecken und das gesamte Land vor dem sicheren Untergang zu bewahren. (Warner Bros. DE)
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Kritiken (16)
Guy Ritchie in Diensten von Hollywood. Sein stärkstes Regie-Trademark, so wie Zimmers überwältigende Musikshow, bekommt man gleich am effektvollen Anfang. Der Rest des Films ist dann "nur“ ein angenehmer Dialog zwischen Downey und Law, der sich in der Welt einer düsteren Potter-Magie abspielt. Von Überraschungen gibt es hier nicht viel, das routinemäßige Drehbuch bleibt auf dem sicheren Weg – d. h. ausgezeichnete Schauspieler*innen und die Atmosphäre vom damals gefährlichen und in Wolken eingehüllten London. Eine solide Unterhaltung. ()
Der aktuelle Sherlock-Hype ist so was von langweilig. Es ist schon lange her, dass ich etwas gesehen habe, das nur eine Reaktion hervorruft - Desinteresse. Ich bleibe also bei der heiligen Dreifaltigkeit des Mitteleuropas der 1930er Jahre - Lelicek in the Services of Sherlock Holmes, Sherlock Holmes - Der Hund von Baskerville und Der Mann, der Sherlock Holmes war. ()
Hat uns dieser Typ überzeugt? Und wo zum Teufel ist dieser Sherlock? Dies ist nach RocknRoll eine weitere völlig missglückte Angelegenheit, die auf einem bekannten Ensemble und einem klassischen Thema basiert. Ich kann keinen guten Film bewerten, bei dem ich jede Minute einschlafe (die Laufzeit wirkt) und der jegliche Spannung vermissen lässt. Der wahre Sherlock war 1958 Peter Cushing. Robert Downey Jr. passt wirklich nicht in diese Rolle und was Jud Law als Watson betrifft, davon will ich gar nicht erst sprechen. Dieser Ritchie-Film ist nur ein weiteres Begräbnis einer klassischen literarischen und filmischen Figur. Ich erinnere mich jetzt schon an nichts, wirklich eine große Enttäuschung. Der zweite Teil wird schrecklich sein. PS. Normalerweise mag ich den Soundtrack von Hans Zimmer, aber hier weiß ich wirklich nicht, warum er mir so auf die Nerven ging. ()
Robert Downey, Jr. hat den Golden Globe verdient, Jude Law überraschte mich sehr positiv mit seiner hervorragenden Leistung, und Rachel McAdams hat mich bisher noch nicht enttäuscht, die Rolle der gewieften Diebin passte zu ihr. Was alles andere betrifft, da kann ich Vorbehalte haben, übrigens wie gegenüber allen anderen Filmen von Guy Ritchie auch, zur Ehre gereicht ihm jedoch, dass die Atmosphäre des alten London hervorragend nachgezeichnet wurde. Bei Krimis bleibe ich auch weiterhin konservativ. ()
Es stimmt, dass es an einigen Stellen unser altbekanntes Klischee war und auch ein bisschen moderner, aber im Großen und Ganzen hat es mir gefallen. Ritchie hat dem berühmtesten Detektiv neues Leben eingehaucht, was mir zwar manchmal nicht gefallen hat, aber die Idee war nicht schlecht. Ich habe mich nicht gelangweilt, die Handlung ging voran und war relativ unvorhersehbar (oder ich war zu faul, sie vorherzusehen). Toller Soundtrack, Kostüme, Handlung und Atmosphäre. Mark Strong war die perfekte Besetzung für die Rolle des Bösewichts. McAdams sah nicht so aus, aber sie war ein nettes kleines Ding. Insgesamt sieht es für mich überdurchschnittlich gut aus - 75 %. ()
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Photo © Warner Bros. Pictures
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