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1889. Der deutsche Philosoph Friedrich Nietzsche wird auf einer Turin-Reise Zeuge, wie ein widerwilliges Pferd auf offener Straße ausgepeitscht wird. Er versucht das Pferd zu retten, indem er sich an dessen Hals wirft. Wenige Wochen nach diesem Vorfall wird bei ihm eine schwere psychische Erkrankung diagnostiziert. So lebt er 10 Jahre bis zu seinem Tod sprachlos und ans Bett gefesselt unter der Obhut seiner Mutter und Schwestern. Dieser Film folgt der Frage, was mit dem Pferd geschehen ist. Béla Tarr erzählt die fiktive Geschichte des Kutschers, seiner Tochter und ihres Pferdes. Der Kutscher ist ein Landwirt, der sich mit dem Pferdefuhrwerk über Wasser hält. Die Tochter führt den Haushalt. Das Leben ist hart und karg, das Pferd alt und krank. Es kann die harte Arbeit nicht länger erledigen, auch wenn es die Befehle noch so gern befolgen möchte. Es will nur noch in Ruhe sterben. (Basis-Film Berlin)
(mehr)Besetzung
János Derzsi
Ungarn
Beste Filme:
Nachtlied des Hundes (1983)
Narziss und Psyche (1980)
Satanstango (1994)
Erika Bók
Beste Filme:
Satanstango (1994)
Das Turiner Pferd (2011)
Der Mann aus London (2007)
Ricsi
Beste Filme:
Das Turiner Pferd (2011)
Mihály Kormos
Beste Filme:
Satanstango (1994)
Die werckmeisterschen Harmonien (2000)
Das Turiner Pferd (2011)
Mihály Ráday (Erzähler)
Königreich Ungarn
Beste Filme:
Das Turiner Pferd (2011) - Erzähler