Looking for Eric

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Der britische Postbote Eric hat im Leben nicht viel zu lachen: Seine Frau hat ihn schon vor Jahren verlassen, seine pubertierenden Stiefsöhne behandeln ihn ohne jeden Respekt und sein Job bietet keinerlei Perspektiven. Erics Begeisterung für den Fußballverein Manchester United ist der einzige Lichtblick in seinem tristen Alltag. Bis eines Tages der legendäre Manchester-Spieler Eric Cantona vor ihm steht. Die Begegnung findet zwar nur in Erics Einbildung statt, aber fortan bekommt er von seinem imaginären Sportidol handfeste Lektionen in Sachen Selbstvertrauen - mit erstaunlichen Folgen. (ARD)

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Marigold 

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Deutsch Ich habe mich stets gefragt, was mir denn an dem Kerl mit einem Breschnew-Bewuchs über den Augen und dem Kragen so beeindruckt. Jetzt verstehe ich es. Ken Loach hat einen unausgewogenen Mix an sozialem Drama, Komödie und Liebesgeschichte gedreht, wobei alles von einem wandelnden Charisma namens Eric Cantona angeführt wird. Meines Erachtens sind dies 116 Minuten eines außerordentlich unterhaltsamen Spektakels mit einem außerordentlich positiven Unterton und einem außerordentlich subtilen Raster einer Betrachtungsweise des englischen "Proletariats". Eine leidenschaftliche Apotheose des Fußballs, einer Kameradschaft sowie der hoffnungslosen Loser, dominiert vom gottähnlichen Menschen Cantona in einer wunderschönen selbstparodisierenden Kreation. Obwohl ich irgendwann dachte, dass es Loach einfach nicht gelingen kann, die zusammenzuhalten, hat das ganze auf wundersame Weise immer irgendwie gepasst und ich verließ das Kino mit dem Gefühl Bewohner eines ziemlich normalen Planeten und einer ziemlich normalen Gesellschaft zu sein. Solange Geister der Fußballgenies vor Postboten erscheinen und ihnen Ratschläge in Sachen Liebe geben, sind wir noch nicht vollends verloren. Ein wärmender Film voller formaler Löcher, jedoch mit einem perfekten Tordrang sowie einem schlussendlichen Schuss, der selbst eines Eric würdig ist. ()

Malarkey 

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Englisch Movies by Ken Loach are always terribly difficult essays for me. The themes are very close to me, but with characters I don't understand at all. In the case of this film, Eric Cantona again absolutely lured me in, but when the social case Eric, who is totally normal Steve Evets, appeared on the scene, I couldn't help but shake my head. The genre of social drama is handled maybe on point here, but if it wasn't for the slightly unbelievable final scene, which is like from another movie, I would probably have settled for the director's traditional three-star rating. However, the best scenes of the film go to the local pub and to the fans of two different Manchesters. ()

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