Die Frau in Schwarz

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Der junge Londoner Anwalt Arthur Kipps ahnt nicht was auf ihn zukommt, als seine Kanzlei ihn beauftragt, in einen verschlafenen Ort zu reisen, um den Nachlass der kürzlich verstorbenen Besitzerin von Eel Marsh House aufzulösen. Kaum in dem düsteren Herrenhaus angekommen, spürt er, dass damit etwas nicht stimmt. Tiefer und tiefer gerät er in die dunklen Geheimnisse des Ortes und als ihm immer wieder eine mysteriöse in schwarz gekleidete Frau erscheint, erkennt er, dass er grauenvollen Ereignissen aus der Vergangenheit auf der Spur ist... (Concorde Home Entertainment)

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Kritiken (16)

D.Moore 

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Deutsch Ein solider, altmodischer Horrorfilm, dessen Stimmung so dicht wie der Nebel ist, welcher in ihm einiges verhüllt und viele erschreckt. Keine ekeligen Dinge, nur Spannung. Mit den Schreckmomenten hat man es nicht übertrieben, beeindruckende Szenen gibt es haufenweise – die mit dem Herausziehen des Kinderwagens ist eindeutig die beste. Nur Daniel Radcliffe schien mir für die Hauptrolle zu jung zu sein. Wenn sein Sohn ein paar Jahre jünger gewesen wäre, hätte es natürlicher und glaubhafter gewirkt. ()

Goldbeater 

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Deutsch Obwohl ich die Original-TV-Version im Voraus heruntergeladen hatte, besuchte ich das Kino für Woman in Black, ohne es zu sehen. Es macht wohl keinen großen Unterschied, in naher Zukunft werde ich es nachholen. Glücklicherweise erfüllte dieser Horrorfilm die meisten meiner Erwartungen und war noch gruseliger als ich erwartet hatte. Es hat mich gefreut, dass das Hammer-Studio nach langer Zeit endlich wieder einen qualitativ hochwertigeren Film gemacht hat. Mit der Besetzung hatte ich keine Probleme. Daniel Radcliffe spielte sehr gut, obwohl ich nicht umhin konnte, das Gefühl zu haben, dass er als verantwortungsbewusster Vater zu jung ist (22 Jahre), was jedoch übersehen werden kann. In einer Nebenrolle erschien der sympathische Ciarán Hinds, den ich sehr mag. Und sobald sich die Handlung des Films in ein verlassenes Haus auf der Insel verlagert, beginnt ein absolut gruseliges Spektakel. Es spielt keine Rolle, dass diese Schreckmomente auf Klang und Dunkelheit basieren, der Effekt funktioniert so oder so. Das Einzige, was die Macher vielleicht hätten unterlassen können, ist das kontroverse Ende, aber es ist nicht notwendig, aufgrund dessen die Bewertung zu senken oder sich zu beschweren. Ich habe mich großartig unterhalten. ()

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claudel 

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Deutsch Ein paarmal bin ich erschrocken, ein paarmal lief es mir buchstäblich eiskalt über den Rücken, doch nach gewissen Erwartungen muss ich leicht traurig feststellen, dass mir die literarische Vorlage besser gefallen hat. Der Film hält sich nur in der Grundlinie an die Vorlage, etwas setzte er hinzu, etwas nahm er weg. Vor allem dramatisiert er etwas überflüssigerweise das Leiden der Dorfbewohner und der Frau von C. Hinds. Das Buch hat, auch wenn es nicht besonders gruselig war, die richtige Atmosphäre des nebeligen Londons und der englischen Ländlichkeit ausgestrahlt, das Ende wurde absolut bravourös gemeistert. Also bleibt mir nur noch, den Dreikampf mit der Theatervorstellung im Theater Na Fidlovačce zu krönen. ()

Marigold 

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Deutsch Ein verfilmter gruseliger Volksroman, welcher die Konventionen des gotischen Horrors sowie der viktorianische Ästhetik von Geistergeschichten perfekt zur Hilfe zieht (die Autorin der Vorlage, Susan Hill ist eine Expertin dafür). Watkins hat sich für einen recht ultimativen digitalen Look entschieden, der manchmal wunderschön ist (Farbkontraste und feine Arbeit mit Licht in gepflegten Innenräumen), manchmal sehr künstlich oder unzuverlässig wirkt (insbesondere modifizierte Außenbereiche). Die Atmosphäre ist prima, und wäre unsinnig, dem ganzen Vorhersehbarkeit vorzuwerfen, denn der Film ist De-facto eine Stilübung mit klaren Regeln. Meine Neigung zu billigen Erschreckungsszenen verhindert mich ein wenig, jedoch auch diese langen Spaziergänge mit einer Kerze durch ein dunkles Haus sind dicht. Außerdem können wir Radcliffe den verlorenen, verängstigten Welpen problemlos glauben. Angenehm altmodisch, vom Schleier bis zu den Stiefeletten. ()

Stanislaus 

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Deutsch Daniel Radcliffe hat durch die HP-Reihe schauspielerisch wirklich sehr gelitten". Ich konnte einfach nicht glauben, dass er ein erwachsener Anwalt mit einem vierjährigen Kind und obendrein Witwer ist. Von der Form her ist es jedoch ein anständig gemachter Horrorfilm, mit wirklich guten Grusel- und Spannungseffekten. Die Geschichte ist auf den ersten Blick unorthodox, aber die Thematik ist eine Vorlage für andere Geisterfilme, also nichts besonders Neues. Von den Schauspielern hat mich vor allem das Ehepaar Daily beeindruckt, das auch die Hauptrolle spielen könnte. Kurz gesagt, es ist ein guter Horrorfilm in Bezug auf das Genre, der seine Parameter erfüllt, aber nichts Ungesehenes bietet. ()

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