Snow White and the Huntsman

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In dem epischen Action-Abenteuer Snow White & the Huntsman spielt Kristen Stewart Snow White, die einzige Person im Land, die schöner ist als die böse Königin (Charlize Theron). Die grausame Herrscherin will Snow White vernichten, aber sie hätte nicht erwartet, dass Snow White in der Kriegskunst von jenem Huntsman (Chris Hemsworth) ausgebildet wurde, der sie töten sollte. Seite an Seite ziehen die beiden schließlich gegen die böse Königin in den Krieg ... (Universal Pictures Germany)

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Kritiken (13)

D.Moore 

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Deutsch Dreieinhalb Sterne. Folgende Dinge fand ich schade: Kristen Stewart ist nicht schöner als Charlize Theron (das ist aber meine subjektive Meinung, ich weiß), ihr Gesichtsausdruck verändert sich im Laufe des Films überhaupt nicht und die Rede vor der Schlacht, die schon lächerlich genug ist, wirkt in ihrer Darstellung noch lächerlicher. Die Zwerge, die eine tolle Besetzung haben (vor allem Ian McShane!), sind in dem Film nur ganz kurz zu sehen. Den Prinzen haben die Drehbuchautoren in die Handlung mit Gewalt eingefügt. Seine Figur hätte es in dem Film gar nicht geben müssen. Die "Herr-der-Ringe-Inspiration“ ist sehr auffällig (oder mittlerweile banal). Manche Dinge machen keinen Sinn – z. B. das Wecken mit dem Kuss (wirklich, es ist komisch). Das ist wahrscheinlich alles, was ich an Snow White and the Huntsman kritisieren kann. Sonst ist es nämlich ein solider Fantasyfilm mit großartig stimmungsvollen Szenen im Dunklen Wald und im Wald der Feen, einer hervorragenden Königin, dem sehr sympathischen Chris Hemsworth und einem ausgezeichneten Soundtrack von Newton Howard. ()

POMO 

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Deutsch Der Film hält dank Charlize Theron und Kristen Stewart zusammen, die nicht nur schön sind und gut spielen, sondern vor allem ausgezeichnet besetzt wurden. Was auch bei den anderen Schauspieler*innen der Fall ist – vom Breivik-Schuft Sam Spruell bis zu der Zwerg-Gruppe, in der man mindestens Ray Winstone nur der Stimme nach erkennt. Chris Hemsworth bekommt als Jäger – im Hinblick darauf, dass er im Filmtitel anwesend ist – überraschend wenig Raum und seine Beziehung zu Snow White funktioniert nicht so richtig. Man wird auch dadurch überrascht, dass bei den Zwergen Humor fehlt. Im ersten Drittel ist der Film hervorragend. Er wird von der einzigartig bösen und kalten Charlize (die kalte Bitch Eva Green aus Dark Shadows kann da nicht mithalten) dominiert. Insgesamt ist der Film nicht flach, er hat Drive, einen Fantasy-Zauber, Dunkelheit und weiß, wie er das Publikum gefangen nehmen kann. Die visuelle Seite ist super, Howards Soundtrack ist nicht überraschend, es war so zu erwarten. Eine Inspiration von Herr der Ringe ist wahrscheinlich unumgänglich, über Andeutungen von Die unendliche Geschichte habe ich mich aber gefreut. Man ahnt, dass das Drehbuch von ihrem Hollywood-Remake auf jemandes Tisch in der Stadt der Engel schon genauere Umrisse bekommen hat. Die Länge ist übertrieben, die zweite Hälfte des Films sollte kürzer und dynamischer sein. Insgesamt ist das Werk aber immer noch besser als der kindische Film Die Chroniken von Narnia: Der König von Narnia oder der Plastikfilm Der Goldene Kompass. ()

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Goldbeater 

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Deutsch Die erste Drittel des Films würde ich mit drei Sternen bewerten für das nicht besonders aufregende Springen von Szene zu Szene und den immer gleichen abwesenden Blick von Kristen Stewart, die ich ehrlich gesagt nicht mag, aber ich war bereit, sie zu ertragen. Alles zumindest wird durch die schönen Kulissen und einige anständige unerbittliche Szenen gerettet. Das zweite Drittel, gekennzeichnet durch das Erscheinen des Jägers, könnte man mit einer anständigen Action-Verfolgungsjagd durch die märchenhafte Kulisse des dunklen (und des anderen) Waldes vergleichen, in dem verschiedene effektvolle Spielereien Platz gefunden haben. Darüber hinaus erinnert dieser Teil des Films am meisten an die animierte Disney-Version aus den 30er Jahren, was dem Ganzen sofort ein schönes fantastisches Gefühl verleiht. Das letzte Drittel, für mich gekennzeichnet durch das Erscheinen der Zwerge, bringt endlich etwas Erleichterung und Humor. Natürlich dank der selbstbewussten kleinen räuberischen Zwerge (übrigens sehr gut besetzt, die meisten Schauspieler dürften jeder erkennen, auch wenn ich Ray Winston erst nach einiger Zeit erkannte). Die Zwerge haben mir in diesem Fantasy-Setting wahrscheinlich am besten gefallen, obwohl die bewundernswerte Leistung in allen Bereichen vor allem von Charlize Theron in der Rolle der Königin erbracht wurde. Sie hat ihre Rolle großartig angenommen und man sieht den Kontrast zwischen ihrem rein oscarwürdigen Schauspiel und dem leichten Nicht-Schauspiel von Stewart. Chris Hemsworth unterstützt gekonnt, obwohl ich denke, dass seine Figur besser hätte geschrieben werden können. Natürlich, was Zwerge betrifft, sind sie alle cool. Ich habe keine Einwände gegen sie. Das Drehbuch enthält sowohl einfallsreiche und gute Momente als auch die notwendige Dosis an Klischees, die natürlich erwartet wurde und deshalb niemanden verärgert hat. Der Schluss hätte jedoch origineller sein können. ()

Stanislaus 

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Deutsch Definitiv ein besseres Konzept der Geschichte als das "konkurrierende" Spieglein Spieglein – Die wirklich wahre Geschichte von Schneewittchen mit Julia Roberts, bei dem ich natürlich am meisten von der fesselnden und spektakulären Optik beeindruckt war, d. h. von der Kamera, den schön gemachten Effekten, dem beeindruckenden Bühnenbild und den schönen Kostümen der Königin. Kristen Stewart wirkte auf mich nicht so nervig wie in Twilight, und Charlize Theron ist wirklich unheimlich schön. Chris "The Hunter" Hemsworths urkomische frühe Anspielungen, Sam Spruells schurkische Visage und die sieben Zwerge haben meine Meinung über den Film insgesamt gestärkt. Kurzum, ein Film, der nie ein Klassiker unter den Buchverfilmungen werden wird, aber dank seiner extravaganten Optik und Besetzung sicher nicht in Vergessenheit gerät. ()

Marigold 

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Deutsch Großartige Fragmente, jedoch eine dramatische Struktur, die sehr aufgeblasen worden ist (Hey-hou, hey-hou, hey-hou, wir kommen an den Ort XY, schauen uns da genießerisch um und dann werden wir überfallen), kein in der Tat atemberaubender Moment, ein sehr solides Handwerk, jedoch eines, welches vom Ansport beeinflusst ist, alles unseren sämtlichen Sinnen, die zur Verfügung stehen, mitzuteilen. Ich vermisse hier ein wenig Finesse sowie eine stärkere Mythologie, die sämtliche arg zerstreuten Einflüsse verknüpfen würde - wenn zum Beispiel die Zwerge einen "Irisches Volkslied" singen und Schneewittchen das Vaterunser betet, weiß ich nicht genau, wo ich mich den eigentlich befinde. Einige obligatorische Phrasen im Sinne eines "mächtigen blutigen Kampfes" sind nur allzu viel vertreten (für Schneewittchens Monolog vor dem letzten Kampf gehören jemandem die Hände weggehackt). Schauspielerisch ist dies im Gegenteil dazu absolut exzellent, und sofern es hieran etwas wirklich Beeindruckendes gibt, was über sensorische Berauschung hinausgeht, so sind dies gerade die sorgfältig ausgewählten Darsteller der Schlüsselrollen (vielleicht bekommt da lediglich Kristen eine enorme Lektion fürs Leben von der räuberischen Milf Charlize erteilt). Sanders hat sicherlich ein Händchen dafür, mit dem Zuschauer zu spielen - ich bin ziemlich gespannt, wie dieser breitflächig angelegte Fantasy-Film sich entfalten wird. Insgesamt schwanke ich da zwischen amüsierter Distanz und Beeindruckung - besonders dort, wo dieses schmutzige Mädel es wagt, tatsächlich schmutziger sowie gewagter zu sein als die hochglanzpolierte Konkurrenz im Genre. Doch leider stellte sich eine Begeisterung trotz einiger Funkenschläge nicht ein. P.S. Sobald in Hollywood The Witcher gedreht wird, sollte Chris Hemsworth die Rolle des Geralts bekommen. Der Typ hat einfach Stil ... ()

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