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Kommissar Joona Linna ermittelt in einem bestialischen Familienmord. Da der einzige Zeuge im Koma liegt, entscheidet sich der Polizist für eine ungewöhnliche Vorgehensweise. Ein Hypnotiseur soll dem bewusstlosen Teenager die Erinnerungen entlocken. Doch das Verhör hat für alle Beteiligten fatale Folgen. Ein kalter, ungemütlicher Abend in Stockholm: Kriminalkommissar Joona Linna (Tobias Zilliacus) wird per Funk zu einer Turnhalle geordert. Ein Sportlehrer wurde durch zahlreiche Messerstiche ermordet. Als Linna zur Familie des Opfers fährt, erwartet ihn eine schreckliche Überraschung. Auch hier fand ein regelrechtes Blutbad statt, Mutter und Tochter liegen tot im Haus, einzig Sohn Josef (Jonatan Bökman) hat wie durch ein Wunder schwerverletzt überlebt. Es scheint, als wollte der Täter die gesamte Familie auslöschen. Daher muss die Polizei auch möglichst schnell die älteste Tochter ausfindig machen. Im Wettlauf gegen die Zeit überzeugt Linna den umstrittenen Psychiater Erik Maria Bark (Mikael Persbrandt) den im Koma liegenden Jungen unter Hypnose zum Tathergang zu befragen. Schließlich ist er der einzige Zeuge. Doch was er dabei erfährt, bringt den Arzt selbst ins Visier des Täters - und seine Frau Simone (Lena Olin) und sein Kind in Gefahr. Als Barks Sohn Benjamin (Oscar Pettersson) entführt wird, kommt die verstörend schreckliche Wahrheit nach und nach ans Licht. Eine grauenvolle Reise in die Psyche der menschlichen Abgründe beginnt. (ZDFneo)

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Kritiken (7)

POMO 

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Deutsch Ein solider Thriller mit einer allmählichen Enthüllung des geistreichen Geheimnisses. Manche Momente sind vorhersagbar, aber die Geschichte hat immer irgendeine unbeantwortete Frage im Ärmel. Die Eheprobleme sollte man kürzer fassen, der Film wäre dann schwungvoller, obwohl eine gewisse hypnotische Langsamkeit ein Teil des Spiels mit dem Publikum ist. Die düstere Stimmung vom winterlichen Stockholm ist nicht so intensiv, wie es die Autoren beabsichtigt haben, Mikael Persbrandt ist hingegen in der Rolle vom Hypnotiseur ausgezeichnet. Eigentlich das Beste im Film. ()

Marigold 

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Deutsch Es ist eine wahrhaft hypnotische Anti-Detektivstory, wo jegliche Spannung, jegliches Charisma, jegliche Atmosphäre fehlt. Außerdem ist das Drehbuch derart unterentwickelt, dass selbst das kaum durchschnittliche Buch über "Herrn und Frau Kepler“ im Vergleich dazu wie ein Meisterwerk aussieht. Der Höhepunkt von allem bildet der Charakter von Joona Lina. Vielleicht habe ich noch nie einen Detektiv gesehen, der sich hat eine Zeugin in großem Stil entgehen lassen, die ihm zu Beginn einer Untersuchung mitteilt, dass sie den Mörder kennt. Und ich habe wohl noch nie einen Detektiv gesehen, der einen Fall gelöst hat, indem er an einer und derselben Stelle hockt. Entschuldigung, das habe ich, es war der berühmt berüchtigte Detektiv Zeman zu Sozialismuszeiten. Außerdem hat Hallström das ganze teils unerträglich statisch gefilmt (der ganze familiäre Strang wirkt zum Tode stereotyp), stellenweise wiederum unsinnigerweise ausschweifend, als o denn das letzte, was man im Bezug zu Detektivgeschichten gesehen hat, aus der Pre-Fincher Ära in Hollywood der 90er Jahre stammte. Das Ergebnis wirkt somit derart geschlechtslos und dumm, dass es beleidigend ist. ()

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Malarkey 

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Englisch An ex-hypnotist Erik is going through a marriage crisis when he gets a phone call at night, probably from a woman, but there’s a man at the other end of the line – a cop. Erik doesn’t hesitate and bolts, which makes his wife anxious, fearing that he’s cheating on her again. Two years ago, he did and she still doesn’t trust him. By the way, Erik loves pills. And when he sees an unconscious boy in the hospital, it turns into a very pleasant crime investigation, which is, after all, what the Northerners are so much better at.  Even though as they say, all that glitters is not gold. In any case, I must admit that it wasn’t all that bad. I expected much worse. ()

Gilmour93 

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Englisch Lasse Hallström has never been known for wild plots or dynamic forms, but what is excessive for a Scandinavian detective story is truly too much. Especially when an unreasonably long shot of a certain person soon appears, and persistent clues are served to confirm a suspicion, it becomes frustrating. Beorn should have focused more on figuring out why his wife is such a shrew within the context of her hypnosis. ()

novoten 

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Englisch I understand that from time to time Lasse Hallström wants to break out of the box of creating tender dramas full of family silver and romantic tears, but here even he himself could never have possibly thought he would succeed. The entire snowy investigation remains sadly mediocre and unremarkable even in crucial twists, and the unforgettable cast of actors (with the honorable exception of the grumpy Mikael Persbrandt) doesn't change anything about that. ()

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