Poker Night

Diese Poker Nacht habe genossen. Obwohl die Inspiration aus anderen verwandten Krimi-Thrillern stammt, ist es wichtig, dass es dem Regisseur gelingt, das Publikum mit überraschenden Wendungen zu fesseln und gleichzeitig eine eigene Note einzubringen. Trotz des begrenzten Budgets zeigt der Debütant Francis viel Engagement. Der Film hat eine ziemlich gute Besetzung (mit Veteranen wie Perlman und vor allem Eklund, der wieder beweist, dass...), ein angenehmes Erscheinungsbild, effektive Flashbacks und eine nicht-lineare Erzählweise, die dieses interessante Spiel mit dem Zuschauer unterstützt. Die angebliche Raffinesse des Films wird jedoch durch den Schlusspunkt untergraben, wo leider deutliche Schwächen in der Logik und dem Verhalten einiger Nebencharakteren zum Vorschein kommen (die Szenen mit den Scharfschützen sind wirklich verwirrend). Trotz des nicht ganz gelungenen Endes ist Poker Night definitiv kein beleidigender Genre-Film, der sowohl Spannung erzeugen als auch überraschend unterhalten kann. Zum Beispiel ist die Premiere des Schurken in der Maske ein Genuss - eine großartige und erfrischende Idee. (03.02.2015)

Perhaps towards the end, it becomes so tangled that it's actually simple, but the overall concept of how it's told and the intriguing and eccentric characters make this enjoyable for me. Moreover, the main villain has a fantastic mask, even though it's slightly borrowed from the horror film The Collector. It's very good for a thriller, and very scary in places. (06.01.2015)

Although I disliked the first half of the film and was slightly lost, the second half had me riveted to my seat and entertained me decently until the end. A perfect mask (sorry The Collector), decent dialogue, cool stories, after a long time flashbacks that were not annoying, violence, darkness, poker and even a bit of perversion. 70% (07.02.2015)