Zeit für Legenden

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Er sprintete in die Geschichtsbücher: Emotionales Biopic über den schwarzen Athleten Jesse Owens, der bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin Gold gewann. - Die Olympischen Spiele 1936 in Berlin sind überschattet von der Rassenideologie der Nazis. Hitler und seine Schergen wollen strahlende "arische" Sieger auf den Podesten sehen. Doch dann setzt ausgerechnet der schwarze US-Leichtathlet Jesse Owens (Stephan James) zu einem gewaltigen Siegeszug an. (Sky Cinema)

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Kritiken (3)

NinadeL 

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Deutsch Sportfilme, die mit Berlin 1936 in Verbindung stehen, sind für mich ein ganz wesentliches Thema. Und diese Untergruppe umfasst eine Vielzahl von Biografien, Dokumentarfilmen, Polemiken und anderen Materialien, denn es waren diese Olympischen Sommerspiele, die das Leben zahlloser Persönlichkeiten der damaligen Zeit beeinflussten und zum Gegenstand analytischer Forschungen von Wissenschaftlern aus vielen Fachgebieten wurden. Diesmal geht es um die Biografie von Jesse Owens (1913-1980), jenem legendären Afroamerikaner, der es zu Hause in den USA nicht leicht hatte (man bedenke, dass seine Großeltern noch Sklaven waren) und das Dritte Reich hatte auch kein Interesse an ihm. Dennoch hat er gewonnen. Das ist an sich ein Stoff für ein ausgezeichnetes Drama. Doch Stephen Hopkins hat nicht an der Oberfläche gearbeitet, er hat keinen schönen Kitsch oder eine Agitprop gedreht, sondern er bewegt sich an den Kanten des Themas. Und so gibt es hier neben der Geschichte von Owens' Karriere, der von dem hervorragenden Stephan James dargestellt wird, auch eine geniale Darstellung von Leni Riefenstahl, die von Carice van Houten zum ersten Mal als reale Person gespielt wird, die trotz der ewigen Fehden mit der Nazi-Elite den Weg zu ihrem eigenen Film fand. Und nicht zuletzt gibt es hier eine großartige Leistung von Jeremy Irons, der Avery Brundage spielt, ebenfalls eine schwierige Figur des Mitglieds des Internationalen Olympischen Komitees, der Ernest Lee Jahncke (einen Gegner der Spiele im Dritten Reich) ersetzt hat. ()

Malarkey 

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Englisch The name of the movie alludes to a cute ambiguity. But that changes nothing about the fact the first half of the film is pretty boring, only for it to move to some good performances in Germany, when it finally becomes somewhat interesting. Unfortunately, even so it is still only an average biopic. ()

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kaylin 

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Englisch I'm not sure if it was the film's intention, but it managed to showcase flaws on all sides, so you somehow feel that in those histories, nobody is perfect and nobody is an absolute jerk. Except maybe Goebbels. Everyone has their flaws, but still, something beautiful shines through here. Sportsmanship, friendship, and hope. I can't help it, this movie got me. And I'll admit, I'd like to meet Leni. ()

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