Dr. Mabuse, der Spieler Teil 1

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Dr. Mabuse (Rudolf Klein-Rogge) ist ein Mann mit vielen Gesichtern und unterschiedlichen Identitäten. Er lässt Geheimpapiere rauben und manipuliert den Verlauf der Börse. Er tritt in der Berliner Philharmonie als Wissenschaftler auf und spricht über Psychoanalyse. Er setzt seine Geliebte, die Tänzerin Cara Carozza (Aud Egede-Nissen), auf den jungen Millionär Hull (Paul Richter) an, setzt ihn unter Hypnose und nimmt ihm so beim Glücksspiel ein Vermögen ab. Durch Hull kommt Staatsanwalt von Wenk (Bernhard Goetzke) auf Mabuses Spur. In einem illegalen Spielclub lernt der Staatsanwalt die abenteuerlustige Gräfin Dusy Told (Gertrude Welcker) kennen. Auf der Suche nach dem Verbrechen sitzt von Wenk am Spieltisch ahnungslos Mabuse gegenüber; es gelingt ihm, sich den hypnotischen Kräften des Spielers zu widersetzen; wenig später entkommt er knapp einem Anschlag Mabuses.
Ein Großeinsatz der Polizei gegen Mabuse im “Casino Petit” bleibt erfolglos. Von Wenk lässt Cara Carozza festnehmen, aber sie ist nicht bereit, gegen Mabuse auszusagen. Mabuse zwingt Graf Told (Alfred Abel) mit Hypnose zum Falschspiel und nützt den folgenden Eklat, um die Gräfin in seine Gewalt zu bringen. (Universum Film)

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Kritiken (2)

NinadeL 

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Deutsch Was Fritz Lang in seinen zweiteiligen Filmen geleistet hat, ist zweifellos außergewöhnlich. Leider sind die Probleme bei der Vorführung solcher Filme heute nicht mehr so außergewöhnlich. Bis heute schwanke ich zwischen der Meisterschaft von Aud Egede Nissen und Gertrud Welcker, die mich mehr geblendet hat, denn nur Rudolf Klein-Rogge ist ein gewisser Gott auf den ersten Blick. Die brillante Geschichte von Mabuse wird weiterhin von der bloßen Tatsache überschattet, dass seine Geschichte in den 90er Jahren (!) spielt, was wirklich nicht nötig gewesen wäre. Also zurück in die 1920er Jahre und nirgendwo anders hin. ()

kaylin 

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Englisch This film clearly stands out with its intriguing atmosphere, beautiful, sometimes incredibly dark imagery, and a story that could rival any modern espionage drama. By this time, Fritz Lang had already proven himself as a great filmmaker, and it was evident that we could expect more interesting pieces from him in the future. And that expectation was eventually fulfilled. What can sometimes be hard to bear in the film are the overly theatrical performances, especially towards the end where Mabuse becomes excessively dramatic. It's characteristic of silent films, where his madness is so overtly emphasized. But Fritz Lang truly demonstrates his filmmaking prowess with certain images. "M" is "M". ()

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