Laid-Back Camp

(Serie)
  • Japan Juru Camp (mehr)
Trailer 6
Japan, (2018–2024), 14 h 11 min (Minutenlänge: 23 min)

Vorlage:

あfろ (Comicbuch)

Besetzung:

Aki Toyosaki, Yumiri Hanamori, Rie Takahashi, Nao Tōyama, Kaori Mizuhashi, Risae Matsuda, Sayuri Hara, Shintarō Ōhata, Marina Inoue, Akio Ōtsuka (mehr)
(weitere Professionen)

Streaming (1)

Staffel(3) / Folgen(37)

Inhalte(1)

Die Oberschülerin Nadeshiko, welche jüngst erst von Shizuoka nach Yamanashi ziehen musste, entschließt sich, den berühmten Fuji vom 1000-Yen-Schein zu besuchen. Und obwohl sie es mit ihrem Fahrrad bis nach Motosu geschafft hat, übernimmt sie sich im schlechten Wetter und verliert das Bewusstsein. Als sie in der nächtlichen Dunkelheit aufwacht, hat sie keinen blassen Schimmer, wie sie nach Hause kommen soll. Doch dann begegnet sie der Camperin Rin. Zusammen wärmen sie sich am Lagerfeuer und genießen den Ausblick auf den See vor ihnen. Und während sie ihre Curry-Nudeln genießen, passiert es ... (Crunchyroll)

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Nutzerkritik Jeoffrey zur diesen Serie (3)

Season 1 (2018) (S01) 

Deutsch Ursprungsrezension von 2018, für das Jahr 2021 bearbeitet: Definitiv die angenehmste Überraschung der Saison und ein sehr sympathischer Einsatz. Anfangs hatte selbst ich befürchtet, es wäre ein Anime über niedliche Mädels und einen Schulkurs, überraschender weise tretet der Schulkurs in den Hintergrund und das Anime fokussiert sich auf das wesentliche, was auch die Überschrift verspricht - aufs Camping. Als ein Mensch der Jahre lang bei den Pfadfindern war und die besten Jahre (während der Sekundarstufe) mit Kumpels beim zelten verbrachte, steht mir das Thema nahe. Ich war sehr erfreut, dass die Basis des Campings (und nicht nur mit Freunden) hier sehr treu und unglaublich schön eingefangen wurde. Beim Campen geht es schließlich um Abenteuer, um das Finden schöner Orte und auch um die Ruhe, die man in der Natur erleben kann, zum Beispiel durch ein angenehm knisterndes Feuer (draußen schmeckt es auch völlig anders). Noch heute, Jahre später, habe ich den Moment im Herzen, als ich den Sonnenaufgang über Amerika (überfluteter Steinbruch in der Nähe von Beroun) sah, also verstehe ich, welch starke Momente und wunderschöne Landschaften in der Natur zu finden sind. Der positive Eindruck ist neben der guten Verarbeitung auch der hochwertigen musikalischen Seite und guter Charakter Wahl zu verdanken. Dieses Opening muss ich als bestes der Sasion erklären, und das Lied "Shiny Days“ kommt in meine Anime Playlist. Klar sollte man nicht in die allgemein Wertung das Eröffnungs- und Schlusslied einbeziehen, da es die Geschichte recht wenig beeinflusst (ich verstehe, was mir einer der Kollegen auf seinem Profil mitteilen wollte). Allerdings, beim solch atmosphärischen Anime ist dies nicht zu übersehen, da die Eröffnungs- und Schlussmusik unerwartet die Gesamtatmosphäre vervollständigt und hier beide einfach perfekt passen. Außerdem ist die Musik während der Geschichte gut gewählt, das zarte Gitarrenmotiv, das so oft auftauchte, mochte ich sehr. In Bezug auf die Charaktere kann ich nicht sagen, dass Charaktere vor kämen, die ich in ähnlichen Konzepten noch nicht gesehen hätte, nichts Unerwartetes, aber doch gut komponiert. Das zentrale Paar kontrastiert gut und ergänzt sich gleichzeitig, ebenso wie die anderen Charaktere dort ihren Platz haben (nicht unbedingt wichtig, aber dennoch angenehm). Darüber hinaus ist die Arbeit mit den Charakteren und die Tatsache, dass es keine klassische Show ist, wo man sie auf einen Haufen schmeißt, um sie miteinander interagieren zu lassen, was lustig sein sollte überaus erfrischend. Zum Beispiel die Folge über die zwei Camps, oder nur die Solo-Trips von Rin sind etwas ganz Neues für mich und ich habe sie viel mehr genossen, als wenn alle Mädchen die ganze Zeit nur an einem Strang gezogen hätten. Zusätzlich zu all dem ist es auch ein ziemlich süßer und lustiger Anime, der kein Problem damit hatte, ein Lächeln auf meinem Gesicht zu zaubern. Für mich persönlich der beste slice of life der Saison (Hakumei to Mikochi hat seine unbestreitbaren Vorteile, aber dies hat mich etwas mehr verzaubert) und auch einer der besten Anime dieser Saison insgesamt... 8,4 /10 () (weniger) (mehr)

Season 2 (2021) (S02) 

Deutsch Auch die zweite Staffel des Laid-Back Camp ist immer noch angenehm und sympathisch wie die erste. Auch das Konzept des abwechselnden Campen von Mädchen in verschiedenen Zusammenstellungen vom Solo-Camping bis hin zur großen Gruppe am Ende, blieb gleich, sodass jede Serienfolge etwas anders ist. Was die Musik angeht, sehr gut gewähltes Opening und auch der Abspann innerhalb der Geschichte, ergänzt durch leichte und sehr schöne musikalische Motive, bei denen sich zur dominanten Gitarre aus der ersten Staffel diesmal eine Flöte und ne‘ Geige gesellen und wieder perfekt die Atmosphäre ergänzen. Wir erfahren ein paar neue kleine Details über die Charaktere, der Anime betont immer noch die süße Freundschaft, die die Mädchen untereinander haben. Hier funktioniert einfach alles, wie es soll. Animationstechnisch gut, mit Schwerpunkt auf der bestmöglichen Darstellung der verschiedenen Landschaften, die wir hier besuchen werden. Die 3D-CGI-Modelle der Autos und Motorräder, die hier oft auftauchen, mag ich nicht, ich verstehe dass sie uns mehr Aufnahmen der Landschaft zeigen wollen, aber die Kombination von Zeichnung und CGI wird mir wahrscheinlich nie ganz passen. Am besten hat mir das letzte Segment über das gemeinsame Campen gefallen, wo ich erwähnen muss, dass mir alles zu wuschig erschien, das ständige Bewegen von Fahrzeugen von Ort zu Ort fühlte sich oft eher wie eine Sightseeingtour als normales Campen an, aber auf der anderen Seite wurden mir viele sehr interessante Orte gezeigt (Geospots), von denen ich einige sofort im Internet finden musste, wie sie in echt aussehen. Man könnte sagen, dass der letzte Teil eher mein Reisefieber als das Campingfieber geweckt hat, aber es war trotzdem sehr angenehm. Was mich nicht enttäuscht hat, war der Humor, Nadeshiko war wieder exzellent, aber auch die anderen Mädels hatten nette und lustige Momente inklusive dem Schwesterduo Aoi und Akari. Kann man dem noch was hinzufügen? Nein, ein weiteres tolles Erlebnis halt, das mir diesen Winter glücklich gestaltet hat. 8,4/10 ()

Season 3 (2024) (S03) 

Deutsch Was gibt es zur dritten Staffel von „Comfy Camp“ zu sagen? Wahrscheinlich nur, dass die Atmosphäre meiner Meinung nach immer noch genauso angenehm ist wie in den vorherigen Staffeln. Der Humor ist wieder dieser leichte, liebenswerte, manchmal etwas verrückte, einfach genau das, was man von niedlichen Mädchen, die niedliche Dinge tun, erwartet, musikalisch ist es sehr gelungen, entspannend, voller sanfter Motive mit Flöten, Gitarren, Geigen... Das Opening und das Ending sind ebenfalls gut gewählt, es hat genau den richtigen Vibe, der mit der gesamten Serie harmoniert und ich habe sie kein einziges Mal übersprungen. Die Animation ist gut, die Darstellung der verschiedenen Malereien der japanischen Landschaft ist weiterhin sehr gelungen, die Schöpfer können mir nicht nur verschiedene Orte verkaufen, sondern auch nur blühende Kirschblüten. Anstelle der Erkundung japanischer „Geospots“ sind wir dieses Mal in der ersten Hälfte zu verschiedenen Arten und Konstruktionen von Hängebrücken gereist, hier gibt es wieder verschiedene Arten des Campings, aber auch des Reisens, ein paar nützliche Tipps für diejenigen, die das Camping selbst ausprobieren möchten, und auch jede Menge Essen und Vorführungen seiner Zubereitung in der Natur. Die Hauptcharaktere sind immer noch die gleichen, sympathisch, unterhaltsam, nett... Also, wenn es für mich immer noch dasselbe ist, warum gebe ich diesmal einen Stern mehr? Weil ich in den vorherigen Staffeln immer über 3DCG-Autos, Roller, eigentlich jedes hier vorhandene Verkehrsmittel geschimpft habe und wie sie überhaupt nicht zu diesen wunderschön gemalten 2D-Hintergründen passten, mir den Eindruck verdarben, aber in dieser Staffel hat sich etwas verändert. Entweder haben sich die 3D-Modelle verbessert, oder derjenige, der sie erstellt hat, hat sich verbessert/verändert, vielleicht hat sich die gegenseitige Komposition besser abgestimmt, oder (ich glaube nicht wirklich) ich habe mich schon daran gewöhnt - jedenfalls haben mich dieses Mal der Roller oder das Auto von Rinn oder die Schwester von Nadeshiko nicht gestört - diese Modelle waren einfach endlich OK, sie haben meine Immersion in die Geschichte nicht gestört, haben mich nicht aus der Gesamtatmosphäre herausgerissen und ich konnte die Serie komplett genießen, die Landschaft und ihre Atmosphäre bewundern. Ich mag „Yuru Camp“ einfach, es macht mir Spaß, es bringt mir während jeder Folge dieses dämliche Grinsen übers´ganze Gesicht und daher freue ich mich auf jede weitere Fortsetzung. 8,8/10 ()