Regie:
Fabrice du WelzKamera:
Manuel DacosseMusik:
Vincent CahayBesetzung:
Thomas Gioria, Fantine Harduin, Benoît Poelvoorde, Laurent Lucas, Peter Van den Begin, Gwendolyn Gourvenec, Anaël SnoekInhalte(1)
Der zwölfjährige Paul lebt mit seiner Mutter in einer Anstalt, wo sie als Krankenschwester arbeitet. Als er Gloria trifft, beschliesst er, mit ihr abzuhauen. (Locarno Festival)
Kritiken (2)
A beautifully crafted drama about the loss of innocence, boundless love, and the escape from reality. Fabrice du Welz, with his unique and recognizable style, delivers a film that immerses you in the almost fairytale-like atmosphere of the misty Ardennes forests and captivating landscapes. Unlike his earlier work like Calvaire, this film steers clear of any grotesque elements, focusing instead on a natural and compelling drama with an emphasis on the psychological study of the central relationship.
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Adoration ist die Geschichte eines einsamen Jungen, der sich Hals über Kopf in ein Mädchen aus einer psychiatrischen Klinik verliebt, ohne zu ahnen oder sich überhaupt vorstellen zu können, wie nah diese kindliche Entflammung der Tragödie ist. Diese verdrehte romantische Dramatik handelt von der Flucht vor der Realität in die Natur, von einem jugendlichen Abenteuer, das von Anfang an zum Scheitern verurteilt ist, und von der Gefahr, kopflos zu folgen und sich sehr langsam in einem poetischen Tempo in die Unendlichkeit zu bewegen. Manchmal philosophiert es stark, aber mir fehlte ein entschiedenes Ende. Auf diese Weise, obwohl offensichtlich absichtlich, verpufft es regelrecht in der Bedeutungslosigkeit.
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