Regie:
Paul GreengrassKamera:
Dariusz WolskiMusik:
James Newton HowardBesetzung:
Tom Hanks, Helena Zengel, Neil Sandilands, Chukwudi Iwuji, Thomas Francis Murphy, Fred Hechinger, Michael Angelo Covino, Ray McKinnon, Mare Winningham (mehr)Streaming (1)
Inhalte(1)
Ein Bürgerkriegsveteran und Nachrichtenüberbringer unternimmt eine gefährliche Reise durch Texas, um eine Waise zu ihrem neuen Zuhause zu bringen. (Netflix)
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Kritiken (13)
Neues aus der Welt kombiniert gekonnt ein Western-Roadmovie und ein Abenteuerdrama, gewürzt mit einer Prise Action. Storytechnisch ist der Film nicht kompliziert - auf der Reise von A nach B findet eine gegenseitige Selbsterforschung statt, die von einer Reihe von Abenteuern unterbrochen wird und mit einer befriedigenden (wenn auch vorhersehbaren) Auflösung endet. Trotzdem wurde ich zwei Stunden lang von einer schön erzählten Geschichte über einen mutigen Veteranen und ein temperamentvolles Mädchen, die das Schicksal zusammengeführt hat, mitgerissen. Hanks ist ein Garant für gute Leistungen, und die Rolle des "Kapitäns" lag ihm wirklich. Die junge Helena Zengel ließ sich keineswegs von ihrem bekannteren Kollegen in den Schatten stellen und lieferte ebenfalls eine überzeugende Leistung ab. Wie bereits erwähnt mangelt es dem Film weder an Action (die Verfolgungsjagd und die Schießerei an den Felsen) noch an starken, ja sogar berührenden Momenten (Johannas "Heimkehr" oder das "Wiedersehen mit der Frau"), und er bietet wunderschöne Naturaufnahmen, die durch eine unvergessliche Musik untermalt werden. P. S. "Um voranzukommen, müssen wir uns zuerst erinnern". ()
Ein weiterer Beweis dafür, dass die besten Filme bei FilmBooster unter 70 % liegen. Paul verließ seine gewohnte Umgebung und begab sich in die Prärie, wo das Leben ein Kreis ist und man sich erinnern muss, um weiterzukommen. Eine einfache, aber wunderschön konstruierte Geschichte, die mit fließenden Kameraschwenks erzählt wird, die man schon hundertmal gehört hat, doch mit dem Duo Hanks-Zengel immer wieder hören will. Der Film ist ein leiser Kommentar zu Amerikas Gebrochenheit und dem Bedürfnis nach Freundlichkeit und Akzeptanz von Unterschieden. Er hat vielleicht keine schwindelerregende Tiefe, aber er ist sicherlich Greengrass' persönlichstes, intimstes und bewegendstes Werk, und seine einfache Güte ließ mich manchmal glauben, dass die Welt nicht im Arsch ist. Hut ab und ich liebe es. ()
Filmchallenge, Genres - Western. In der letzten Zeit verfolge ich den Trend zweistündige Filme zu drehen, bei denen die Geschichte zweitrangig ist, die Hauptrolle übernehmen lange Einstellungen, die Kamera und null Plot oder nur ein minimaler Plot. Anfangs hatte ich diesen Eindruck auch bei Neues aus der Welt, dann aber kam eine klassische Westernszene, die mich aus meiner Lethargie riss und mich zwang, den Film aufmerksamer zu verfolgen. Dann kommt es wieder zu einer Verlangsamung, doch im Grunde ist das ein anständiger Western mit einer sehr guten Leistung von Helena Zengel. ()
Ein ruhiges Western-Roadmovie ohne einen größeren dramatischen Plot, aber mit einem humanistischen Herz. Einfach Hanks. Sein Ziel ist es, wieder andere Ecken und Figuren der US-amerikanischen Western-Zeit zu zeigen, ihre Regeln und ihren Kummer. In einer realistischeren Weise als Costners Postman :-) Nur Greengrass ist nicht so sehr zu spüren. War wirklich er der Regisseur? Die Rückkehr von James N. Howard in das Genre ist angenehm – obwohl wir es wegen der minimalistischen Auffassung des Films erst beim Nachspann richtig genießen können. ()
A few years after the Civil War, Captain Kidd is traveling through Texas reading the news to the people. One day he comes across a little girl who was once abducted by Indians, and he decides to return her to her relatives. But it's not going to be an easy journey. This intimate western relies on great cinematography, music and an excellent Tom Hanks in the lead role, and isn't afraid of a slower pace, but unfortunately it tells a story that is woefully transparent and not very revelatory. And ultimately a little boring. ()
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