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In dieser Bestseller-Verfilmung reflektiert ein Yale-Jurastudent nach der Rückkehr in seine Heimatstadt in den Appalachen über seine Familiengeschichte und seine Zukunft. (Netflix)

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Kritiken (6)

POMO 

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Deutsch Eine weitere verzankte problematische Familie mit einer komischen Oma und einer drogensüchtigen Mutter. Und alle leiden, weinen oder sind sauer. Ohne ein Motiv, das ihre Geschichte in der Gesellschaft anderer ähnlicher Filme interessant wirken ließe. Wir erfahren nicht den Grund, warum sie sich so verhalten, man wird immer damit abgespeist, dass die Mutter ein schweres Leben hatte. Dass es in den Flashbacks einem der Kinder gelingt, das Jurastudium abzuschließen und in seinem Leben Ordnung zu schaffen, ist ein Klischee, welches hier die Gedankenpointe sein soll. Wir sollten nicht vergessen, woher wir kommen, aber wer wir werden, entscheiden wir selbst. Wie originell. Die letzte halbe Stunde mit Glenn Close rettet den Film ein bisschen. Alles davor ist aber nur eine unsinnige Langeweile ohne jegliche Anregungen. Howards Geschicklichkeit bei der Regie ist ein wenig am schnellen Anfang zu spüren und dann in den letzten Minuten. Sonst nicht. ()

Stanislaus 

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Deutsch Die Besetzung und die widersprüchlichen Kritiken (die Nominierung von Glenn Close für den Oscar und die Goldene Himbeere ist eine große Überraschung) haben mich dazu verleitet, Hillbilly-Elegie anzusehen. Meine Favoriten - Amy Adams und Glenn Close - haben mich nicht enttäuscht und sehr überzeugend und zivilisiert gespielt, ebenso wie Gabriel Basso/Owen Asztalos als "J. D.". Von der Geschichte her hatte ich etwas gemischte Gefühle gegenüber dem Film - einerseits enthält er starke Momente (die Beerdigung des Großvaters oder die "Taschenrechnerkonfrontation"), aber andererseits hatte ich das Gefühl, dass das Thema aus dem (realen) Leben einer dysfunktionalen Familie, die den amerikanischen Albtraum statt des amerikanischen Traums erlebt, auf eine überzeugendere Weise hätte behandelt werden können. Außerdem war es manchmal sehr schwierig, mit irgendeiner Figur zu sympathisieren. Ich muss jedoch die hervorragende Musik des Duos Fleming-Zimmer mit ihrem unverwechselbaren Lokalkolorit loben. Bessere drei Sterne! ()

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claudel 

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Deutsch Es sieht aus, dass sich in Kentucky niemand langweilt. Ich bin kein Fachmann für die einzelnen US-Bundesstasten, doch wenn ich von diesem Film ausgehen sollte, dann gehört dieser zu denen, die mehr übersehen werden, zumindest bei den elitären an der Ostküste. Eine starke Geschichte, gedreht anhand von tatsächlichen Ereignissen unter der Regie des erfahrenen Ron Howard. Und ich wurde in zwei Dingen bestätigt - Amy Adams und Glenn Close vollführen ein schauspielerisches Konzert, und so könnte Glenn Close wohl seine achte Oscar-Nominierung endlich einmal verwandeln. Was Amy Adams anbelangt, so bin ich der Ansicht, dass sie zusammen mit Jessica Chatsain zu den am meisten unterschätzten Schauspielerinnen ihrer Generation zählt. ()

D.Moore 

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Deutsch Ich denke, das ist einfach ein vollendet schöner Film, und ich habe in diesem Jahr nur sehr wenige schauspielerische Leistungen gesehen, die der Extraklasse so nahe kommen, wie es Amy Adams und Glenn Close hier vormachen. Beide sind großartig, und obwohl der Rest der Besetzung ihnen in nichts nachsteht, machen vor allem diese beiden die Hillbilly-Elegie zu dem, was sie ist. Glaubwürdig, beeindruckend, berührend, wahrhaftig und mit einer wichtigen Botschaft für jeden, dessen Herz sie mitreißt. Ron Howard leitete die Dreharbeiten vom Regisseurssessel aus mit dem Vertrauen eines erfahrenen Regisseurs, dem an einer Aussage seines Films gelegen ist, und Hans Zimmer konnte nach einiger Zeit mal wieder einen weiteren großartigen Soundtrack zu seinem Lebenswerk hinzufügen. ()

Malarkey 

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Englisch I was a bit surprised to see Ron Howard's latest film sitting with such low ratings, but I decided to give Hillbilly Elegy a shot anyway. And wow, Amy Adams and Glenn Close absolutely deliver stunning performances. For Amy's character, it wasn’t just an elegy, but more like a whole legion of struggles. For me, it was a solid cinematic experience—a well-told family drama about a poor American household. And honestly, how many stories like this are out there in America? Quite a few, I’d imagine. ()

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