The Witcher: Blood Origin

Es hätte ein ziemlich solider TV-Fantasyfilm sein können. Die Handlung der Serie ist aber leider nicht so reichhaltig, um vier Folgen füllen zu können, zumal deren Laufzeit fast je eine Stunde beträgt. Ich lasse jetzt mal die Tatsache beiseite, dass die Serie ein bisschen billig aussieht. Wenn aber nicht besonders ausdrucksvolle Schauspieler*innen ein Drehbuch voller Klischees bekommen, wenn die Geschichte eine Elfin erzählt und niemand auf die Idee kommt, dass Rittersporn die Klischees bissig glossieren könnte, ist es eine vergeudete Chance. Eine von mehreren. In der Serie gibt es auch gute Momente, z. B. einige Szenen mit der ausgezeichneten Kaiserin. Sie war eine der wenigen Figuren, die mich überrascht haben. Die Musik von Bear McCreary ist super. Die Serie hat sie eigentlich gar nicht verdient. _____PS: Abgesehen vom Niveau der Serie gefällt es mir aber nicht, dass sie viele Leute schon vor der Prämiere abgeschrieben haben. Im besseren Fall aufgrund des Trailers, im schlechteren Fall entweder deshalb, weil es der nächste The Witcher von Netflix sein wird, oder deshalb, weil Henry Cavill nicht ohne Grund davongelaufen ist. (29.12.2022)

I'd be harsh if I outright called this trash and claimed it had nothing to do with The Witcher. While that's somewhat true, as a standalone fantasy series, it did have some good moments. For instance, Jaskier shows up at the beginning and end, which was a nice surprise, and of course, he sings a song — something he's best at. It's definitely a B-movie through and through. I actually enjoyed it overall. If it weren’t for the fourth episode trying to be something it's not, I wouldn't have many complaints. Thankfully, I haven't read the books, so I wasn't comparing it to them. For me, that might be a good thing. (07.01.2023)