Známí neznámí

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What happens when a group of friends and partners reveal all the secrets they’ve been hiding in their smartphones? This dark conversation comedy, starring the Czech leading actors, is one of many remakes of the popular Italian film whose topic still resonates with international audiences. (Summer Film School)

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Kritiken (8)

D.Moore 

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Deutsch Das italienische Original habe ich nicht gesehen (und ich will es wahrscheinlich gar nicht mehr sehen). Diejenigen, die es kennen, sagen, dass das tschechoslowakische Remake praktisch ein identischer Film ist (nur mit anderen Schauspieler*innen). Ich habe keinen Grund, dieser Aussage nicht zu glauben, weil der Film auf mich wirklich einen solchen Eindruck gemacht hat. Er wirkt wie ein ausländischer Film, in dem es außer Prag und der Sprache nichts Tschechisches gibt, was schade ist. Vielleicht hat es die Lizenz nicht erlaubt. Mir persönlich würde als Schauplatz eines idealen Remakes eine Kneipe der vierten Preisklasse gefallen, in der eine Silvesterparty stattfindet und wo eine durch bitteren Humor geprägte Stimmung herrscht. Dann hätte es in dem Film wahrscheinlich nicht das gegeben, was mich am meisten gestört hat – die allgegenwärtigen Extreme. Von Anfang an ist klar, dass jeder etwas verheimlicht. Das Verhalten der Figuren wird immer übertriebener, um eine Steigerung der Handlung zu erzielen. Zufälle passieren immer dann, wenn der Film noch mehr Gas geben möchte. Dabei würde ich nur wenige Dinge als überraschend bezeichnen… Schließlich haben mich die Figuren gar nicht mehr interessiert. Ich konnte mich mit keiner von ihnen identifizieren. Es war mir völlig egal, was noch ans Licht kommen wird und wie alles endet. Die Schauspieler*innen sind super. Rollen, bei denen von Anfang an klar ist, wer was spielen wird, mag ich aber nicht. Es bietet sich ein Vergleich mit Papoušeks Homolka-Trilogie an, in der sich scheinbar klar definierte Figuren im Laufe der Filme verwandeln. Hier ist es aber nicht der Fall. ()

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NinadeL 

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Deutsch Die ursprüngliche Idee der Perfetti sconosciuti - Wie viele Geheimnisse verträgt eine Freundschaft hat zu einer unerwarteten Reihe von Sprachversionen und kulturellen Anpassungen geführt. Bisher kann ich nur die deutsche und die tschechisch-slowakische Version vergleichen, und das tschechische Známí neznámí ist so eine klassische tschechische Version, eine Mischung aus beliebten Schauspielern, unnötiger Übertreibung durch die Tatsache, dass das Ganze in der Silvesternacht stattfindet, und leider ist das Ganze vor allem eine sehr ängstliche Lösung für alle Patt-Situationen und vermittelt uns eine sehr negative Botschaft darüber, womit wir uns befassen sollten und womit nicht. Oder wie wir besser dran wären, wenn wir alles unter den Teppich kehren würden. Obwohl wir uns im Genre der Komödie befinden, ist die benachbarte deutsche Version Das perfekte Geheimnis in jeder Hinsicht ein viel reiferer Film, besser gespielt und vermittelt zudem die Botschaft einer viel reiferen Gesellschaft, die die Realität benennen, daraus lernen und mit einer weißen Weste in die nächsten Tage gehen kann. Wir müssen noch eine Menge lernen. ()

Pethushka 

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Englisch How else can I rate the enchanting Táňa, the charismatic Hofmann, and one of my favorite screenplays? Fine, I was a little worried and silently praying it wouldn't be a total bust, but that turned out to be unnecessary. The Czech version sticks to the original, and in my opinion it only made it better. Compared to adaptations from other countries, we are in the better half. Just to put in my two cents, I would have given a bit more focus to the food served, since it nicely shows the differences between the different countries, but that's just a small detail. ()

Gilmour93 

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Englisch I promised myself that the next remake would be produced in Trinidad and Tobago, but curiosity got the better of me with the Czechoslovak version. The story of pouring white, red, and clear wine is unlikely to surprise with its plot, and I want to look for the positives. The finale, presented quite elegantly after the "magic" is over, Martin Hofmann entertaining with humor and as a Leonard Cohen light (final credits), and a ringtone that always cut through the oppressive atmosphere with the hope that a handsome man in a leather jacket and with talking digital displays would come to sort things out. I’d assess it by saying that the proper collector should have a copy on the wall and the original in the safe. ()

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